Moravagine malt immer noch.
Freitag, 18. November 2005
Nehmen wir an, Sie wären ein Türgriff
heise.de zitiert Nicholas Negroponte vom MIT:
Nehmen wir einmal an, Sie wären ein Türgriff, verbunden mit dem Internet", erklärte Negroponte seine Vorstellungen. "Sie wären ein smarter Türgriff, der Türgriff an der Eingangstür. Dieser Türgriff würde wissen, wenn Sie zuhause sind. Er wäre so schlau, dass er den Hund rauslassen würde und wieder hinein, er würde aber eben nicht sechs andere Hunde ins Haus lassen. Er würde [...nicht ganz unwichtige Schleichwerbung] Päckchen annehmen und signieren, wenn Sie nicht da sind."

Und damit ist das Internet der Dinge ausgerufen. Das ist also Web 3.0. Nicht mehr social software. Es geht um Dinge und hier meint man digital definierte Objekte, die in Netzen kommunizieren. Ich enthalte mich aller Kritik am Materialismus, aller Vorurteile über die Dingwelt, aller Ängste gegenüber allmächtiger Kontrolle. Was bleibt dann?

Nehmen wir an, Sie wären ein Türgriff zu Ihrem Geld.

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von dem Negroponte hatte ich vor 5 Jahren schon mal ein Buch gelesen, da stand schon der gleiche Schwachsinn drin. Zwischen 2001 und 2005 hat ihm wohl keiner mehr zugehört. So ändern sich die Zeiten. Aber Negroponte bleibt der alte Spinner von damals.

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aber
mittlerweile läßt er auch so Worte wie Vädäx in seinen Präsentationen fallen, wahrscheinlich weil er mal wieder einen neuen Lehrstuhl ausstatten muss und dafür lustige Sponsoren in vorauseilendem gehorsam sucht...jaja die freie Wissenschaft kennt ihre Grenzen

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